König Ludwig - Bier von königlicher Hoheit

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Das Wiener Hendlhaus
in Germering

Wiener Hendlhaus · Gabriele-Münter-Straße 5 · 82110 Germering · Telefon 089 8941 8808 · www.wiener-hendlhaus.de

Lange war das Wiener Hendlhaus eine Institution in der Altstadt von Fürstenfeldbruck, eine Größe im kulinarischen Angebot der Amperstadt – und weit darüber hinaus. Als dann der Pachtvertrag auslief, war guter Rat teuer. In Fürstenfeldbruck gab es keine vergleichbare Lage. Dafür aber im wenige Kilometer entfernten Germering. Im August 2015 konnten Renate und Horst Jirgl dort ihr neues Wiener Hendlhaus eröffnen. Den Gast erwartet die gewohnt hohe Qualität in verändertem Ambiente. Auch hier gilt, was schon in Fürstenfeldbruck galt: Wer einmal kommt, kommt immer wieder.

Immer schon und immer wieder Hendl…
Gastwirt sein ist mehr als nur ein Beruf, es ist eine Berufung. Auf wen träfe das besser zu als auf die Jirgls. Seine „hendlbezogene“ Laufbahn begann Horst Jirgl an der Seite des legendären „Wienerwald“-Gründers Friedrich Jahn. Zur Glanzzeit der Restaurantkette in den 1970er und 1980er Jahren optimierte er zahlreiche Filialen, kümmerte sich immer darum, dass Qualität, Service und Ambiente der Jahn’schen Philosophie und, was noch wichtiger war, den Ansprüchen der Gäste entsprachen. Im Jahr 1991 war es dann so weit. Zusammen mit seiner Frau Renate eröffnete Jirgl das Wiener Hendlhaus in Fürstenfeldbruck. Und es war fortan und für fast 25 Jahre aus dem gastronomischen Angebot der Kreisstadt nicht mehr wegzudenken.

Germering als neue Chance
„Natürlich war es dann eine Umstellung“, sagt Horst Jirgl. „In Fürstenfeldbruck waren wir etabliert, bei den Menschen war unser Restaurant sehr geschätzt, da haben wir uns wohlgefühlt, daheim gefühlt.“ Es war denn auch ein gewagtes Unterfangen, das schon legendäre Wiener Hendlhaus 2015 an einen anderen Ort, und sei er auch nur ein paar Kilometer entfernt, zu übertragen. Doch die Lage unweit der Germeringer Stadthalle und des S-Bahnhofs ist vorzüglich. Und überhaupt: „Jedes Ende birgt ja auch wieder eine neue Chance“, sagt Renate Jirgl, die mit großem Stilgefühl dem neuen Restaurant den Stempel aufgedrückt hat. Die Atmosphäre strahlt nun etwas weniger alte Wiener Gemütlichkeit aus, dafür aber eine schöne Mischung aus Gediegenheit, Kultiviertheit – und dazu ein bisserl Wiener Schmäh.

Für jeden Appetit das Richtige
Im Restaurant stehen fast 80 Plätze zur Verfügung; in der Sommersaison finden im Freien weitere 90 Besucher Platz. Größter Beliebtheit erfreuen sich die Logen, die sich die Jirgls ausgedacht haben: Darin finden jeweils sechs bis acht Leute Platz und die lassen sich dann unter den Augen von viel Prominenz, die bei den Jirgls schon ein- und ausgegangen ist, oder unter dem strengen Blick von Kaiser Franz Joseph I. das vielfältige Angebot der Speisekarte schmecken. Ganz klassisch das „Halbe Hendlhaus Grillhendl“ mit Pommes frites und gemischtem Salat (9,95 €) oder das „Pfeffer-Hendl Madagaskar“ mit Sweet-Chili-Sauce, Ofenkartoffel und Sour Creme (10,20 €) oder auch das „Grillhendl Texas“, mariniert in rauchiger Barbeque-Sauce, dazu Grillspeck, gebackene Zwiebelringe und Farmer-Kartoffeln (9,95 €).
Nun soll man aber nicht glauben, dass es nichts anders gäbe als Huhn. Nein, die Speisekarte ist überaus reichhaltig, sie bietet garantiert eine hinreichende Auswahl für jeden Geschmack. Ob Schnitzel, Burger oder Vegetarisches, für jeden Appetit wird das Richtige serviert. Und dazu natürlich die königlichen Biere: König Ludwig Weissbier, König Ludwig Hell, König Ludwig Dunkel zu jeweils 3,20 € für die Halbe – das passt und das schmeckt.

Hendl in der Opernloge
Spät abends – die Küche ist bekanntlich bis 23:00 Uhr geöffnet –, kann man gelegentlich die Wirtsleute im eigenen Lokal ein wenig zur Ruhe kommen sehen. Am liebsten in der Opernloge, wo zum Teil signierte Starfotos und Programmzettel die Stirnwand schmücken. Wenn man dann mit den Jirgls ins Gespräch kommt, landet man unversehens in der Welt der Oper – insbesondere die italienische Oper ist Horst Jirgls große Leidenschaft. Dann schwärmt er von den Besuchen in der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, dem Münchner Opernhaus, von den zig Mal „La Boheme“ , von den Begegnungen mit Karajan, der Callas und vielen anderen mehr … Allerdings ist zuletzt immer weniger Zeit für die schönen Künste und großes Belcanto geblieben. Der Umzug nach Germering, „den allerdings viele Stammgäste mitvollzogen haben“, der neue Start, alles war eine große Herausforderung. Und noch etwas kommt dazu, eine zweite, ganz große Leidenschaft der Jirgls, die allergrößte wahrscheinlich: Sie waren und sind beide begeisterte Gastgeber in ihrem Wiener Hendlhaus, sehr zur Freude der Besucher.

Öffnungszeiten:
Täglich durchgehend warme Küche (auch Straßenverkauf)
von 11:00 bis 23:00 Uhr