König Ludwig - Bier von königlicher Hoheit

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Herrliches Ausflugsziel hoch
über dem Ammersee

Schatzbergalm · Ziegelstadel 11 · 86911 Dießen-St. Georgen · Telefon 08807 6780 · www.schatzbergalm.de

Ja, es stimmt, man kann mit dem Auto von Dießen herauffahren und fast vor der Türe parken. Aber! Wer den vollendeten Genuss will, der muss zu Fuß zur Schatzbergalm kommen. Es ist nicht allzu weit und es ist nicht allzu steil. Doch nach eineinviertel Stunden hat man sich dann die köstliche Brotzeit und das erfrischende König Ludwig Weissbier (wahlweise leicht oder alkoholfrei) wirklich verdient.

Ein schöner Weg zur Schatzbergalm
Am besten beginnt man diese kleine familientaugliche Wanderung am Ufer des Ammersees. Vorbei an malerischen Fischerhäusern spaziert man bergan, trifft auf das an Carl Orff erinnernde Museum und schließlich auf das weithin berühmte Dießener Marienmünster. Hier lassen sich barocke Pracht und das Deckenfresko „Dießener Himmel“ bestaunen und, wenn man Glück und es geöffnet hat, kann man auch dem Pfarrmuseum noch einen Besuch abstatten. Dort nämlich gibt es eine schöne Sammlung der naiven Bilder des „Bauernmalers“ Max Raffler zu sehen. Von der Klosterkirche wendet man sich sodann südwärts, folgt Klosterhof und Probst-Herkulan-Karg-Straße, bis sie in den Ziegelstadel einmündet. Jetzt gilt es nur mehr den Beschilderungen „Schatzbergalm“ zu folgen und immer auf dem Ziegelstadel dahin zu schlendern – zuletzt durch weite Wiesen und mit herrlichen Ausblicken über den Ammersee, hinüber zu Kloster Andechs und nach Süden zur imposanten Alpenkette.

Drinnen oder draußen?
Nach einer guten Stunde Gehzeit hat man an der Schatzbergalm die Qual der Wahl: Soll man sich reinsetzen und in urgemütlicher Atmosphäre zu Mittag essen oder Brotzeit machen? Soll man sein König Ludwig Weissbier im Biergarten genießen – mit Blick auf Wiesen, Wald und Gebirge? Oder ist vielleicht im Wintergarten noch ein Tisch frei – hier, wo man gleichermaßen drinnen wie draußen ist und wo Kaffee und Kuchen die wahre Freude sind. Apropos Kuchen: Sie sind alle hausgemacht, von Inga Persson, der Chefin des Hauses, höchstpersönlich.

„Ein herrliches Platzerl…“
Die Schatzbergalm wird in zweiter Generation von der Familie Purr geführt. Seit 60 Jahren ist sie berühmt für den herrlich-frischen Käsekuchen – und freilich für noch viel mehr. Seit einem Jahr leitet Inga Persson, aus Schleswig-Holstein stammend und mit Anton Purr verheiratet, die Geschicke in dieser so beliebten Ausflugsgaststätte. „Ich möchte, dass der Besuch bei uns ein Tag Urlaub für unsere Gäste ist“, sagt sie und erntet gleich Zustimmung von Besuchern im Wintergarten. „Es ist ein herrliches Platzerl“, schwärmt eine ältere Dame, und ein junger Vater fügt hinzu: „Da ist ein Spielplatz, kein Autoverkehr, die Kinder haben ihre Freude und die Erwachsenen können ganz entspannt beim Kaffee oder beim Bier sitzen…“

Echt-bayerisches Lebensgefühl
Zu diesem Idyll passt natürlich auch die Speisekarte. Gut-bürgerlich im besten Sinne und die Preise familienfreundlich. Das Schnitzel Wiener Art gibt es für 9,90 €, die Forelle „Müllerin“ für 13,90 €, die große Salatschüssel mit Räucherforelle zu 9,00 € und den bayerischen Wurstsalat schon für 6,50 €. Und das König Ludwig Weissbier bekommt man für 3,50 € gezapft. Und so lässt sich der Ausflug in vollen Zügen genießen, gar noch, wenn Ende April, Anfang Mai die Obstbäume gedeihen und man durch die blühenden Zweige von Apfel, Birne, Quitte in den hellblauen Himmel schauen kann.

Ja, dann vermeint man wirklich, „Carmina Burana“ zu hören oder „Astutuli“ oder ein paar Takte aus einem anderen Werk Carl Orffs, der ja nur eineinhalb Kilometer von der Schatzbergalm entfernt gelebt und gearbeitet hat. Und der sich hat inspirieren lassen von der einmaligen Landschaft und der damit zum bayerischsten aller klassischen Komponisten geworden ist. Übrigens: Er soll auch immer wieder gerne zur Schatzbergalm hinaufgestiegen sein. Man kann ihn nur zu gut verstehen…